De La Guérinière Kunstdruck | Der Renvers
De La Guérinière Kunstdruck | Der Renvers
Der angegebene Preis gilt nur für den ungerahmten Kunstdruck. Die Maße beziehen sich auf die Gesamtgröße des Drucks, einschließlich etwaiger Ränder. Je nach gewählter Druckgröße können die Ränder größer oder kleiner erscheinen als auf den Produktbildern dargestellt.
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Druckqualität & Materialien
Druckqualität & Materialien
Gedruckt auf hochwertigem 200 g/m² Fine-Art-Papier mit glatter Oberfläche. Unser museumstaugliches Giclée-Druckverfahren und die Verwendung von UV- oder pigmentbasierten Tinten gewährleisten eine Resistenz gegen Ausbleichen von über 100 Jahren unter geeigneten Bedingungen. Der Preis gilt nur für den Kunstdruck, ein Rahmen ist nicht enthalten. Die Größenangaben beziehen sich auf die tatsächliche Größe des Drucks, einschließlich aller Ränder.
Die richtige Größe wählen
Die richtige Größe wählen
Wir bieten unsere Drucke in zwei Größenformaten an: Zoll und Zentimeter. Wenn in Ihrer Region Zoll das Standardmaß für Rahmen ist (z. B. in den USA), empfehlen wir die Auswahl der Zollgrößen. Für Länder mit metrischem System sind die Zentimetergrößen die beste Wahl.
Unsere Drucke sind so gestaltet, dass sie zu Standard-Rahmengrößen passen, sowohl mit als auch ohne Passepartout (Passepartout). Für eine besonders edle Präsentation empfehlen wir die Verwendung eines Passepartouts, da es die visuelle Wirkung des Kunstwerks verbessert.
Bitte beachten Sie, dass für das gängige Passepartout-Fenster von 20 x 29 cm unsere A4-Druckgröße (21 x 29,7 cm) optimal passt.
Für ein Passepartout-Fenster von 29 x 39 cm sind unsere 30 x 40 cm Drucke die beste Wahl.
Bitte beachten Sie, dass je nach Kunstwerk einige Ränder sichtbar sein können. Wir gestalten unsere Produkte so, dass sie zu modernen Rahmen passen, doch ist dies aufgrund der Originalmaße des Kunstwerks manchmal unvermeidlich.
Der Renvers, von François Robichon de La Guérinière als la croupe au mur („Hinterhand zur Wand“) bezeichnet, ist eine der wesentlichen seitlichen Lektionen der klassischen Dressur. Gemeinsam mit dem Schulterherein bildet er die Grundlage von de La Guérinières systematischem Ansatz für Geschmeidigkeit und Versammlung, zwei Qualitäten, die im Zentrum seiner Ausbildungsmethodik stehen.
Mit Feinfühligkeit und Präzision dargestellt, fängt dieser Kupferstich mehr ein als nur eine technische Übung: Er spiegelt die behutsame Fortschreitung, den Respekt gegenüber dem Pferd und die edle Haltung wider, die die klassische Dressur auf ihrem Höhepunkt auszeichnen. Eine perfekte Ergänzung für alle, die die geistige Tiefe und visuelle Harmonie der barocken Reitkunst schätzen.
Mehr über die Bewegung
Mehr über die Bewegung
In L’École de Cavalerie erklärt de La Guérinière, dass der Renvers erst eingeführt werden sollte, nachdem die Schulterreinwendung auf beiden Händen sicher etabliert ist. Im Gegensatz zur Traversale, bei der der Pferdekopf zu nah an der Bande geführt wird, ermöglicht der Renvers ein offeneres Gleichgewicht und fördert die Aktivität des inneren Hinterbeins. Er ist mit größter Feinfühligkeit einzuführen: nur zwei oder drei sorgfältig gerittene Tritte, gefolgt von sofortigem Lob, insbesondere bei jungen oder unerfahrenen Pferden. Wird der Renvers regelmäßig und im Wechsel mit der Schulterreinwendung geübt, entwickelt er sich zu einem wichtigen Werkzeug für die Förderung der Geschmeidigkeit, des Gleichgewichts und der Reaktionsfähigkeit des Pferdes. So wird der Grundstein für weiterführende Lektionen und Schulen über der Erde gelegt.
Mehr über den Reiter
Mehr über den Reiter
In dieser eleganten Radierung von Charles Parrocel sehen wir den Renvers kunstvoll dargestellt, vermutlich mit dem Marquis de Beauvilliers als Reiter. Er war der Bruder des Comte de St. Aignan (zu sehen in der Passage-Radierung) und Sohn von Paul de Beauvilliers (1648–1714), einer einflussreichen Persönlichkeit am französischen Hof und Erzieher des Herzogs von Burgund, Enkel von Ludwig XIV. und Vater von Ludwig XV. Möglicherweise war der Marquis auch der Bruder jenes Adligen, der in der Galopp-Radierung vermutet wird.
Auch wenn nur wenige biografische Details über den Marquis selbst überliefert sind, lässt seine Darstellung in dieser Sammlung nicht nur auf reiterliches Können schließen, sondern auch auf eine Verbindung zu jenem einflussreichen Kreis, der die höfischen und klassischen Ideale der französischen Reittradition entscheidend mitprägte.





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